Mit dem Hilti X-Scan PS 1000 finden wir ergänzend zum Hilti Ferroscan PS 200 Bewehrungseisen, Spannglieder, Metall-, Kunststoff- oder Elektroleitungen sowie Glasfaserkabel.
Drei Radarantennen im Scanner des PS 1000 Systems erkennen Objekte selbst bei Überlagerungen und bis zu einer Tiefe von 300 mm
Die Scandaten werden zur sofortigen Analyse direkt auf dem Bildschirm des X-Scan dargestellt oder können zur weiteren Auswertung auf dem Monitor PSA 100 übertragen werden. Die noch auf der Baustelle interpretierbaren 3-D-Darstellungen der Betonsteinmatrix sind ein weiterer Schritt in der zerstörungsfreien Bauwerksuntersuchung.
Impulsradar
Das Radarverfahren detektiert alle im Beton vorhandenen Arten von metallischen und nicht metallischen Objekten. In Abhängigkeit von der Beschaffenheit der Betonstruktur, der Bewehrungseisenabstände, der Größe und der Tiefe können die Objekte in mehreren Lagen nachgewiesen werden. Die Bauteildicke kann ebenfalls ermittelt werden.
Die elektromagnetischen Impulse werden an den Grenzflächen, an denen sich die dielektrischen Eigenschaften des Materials ändern, reflektiert und anschließend von einer Empfangsantenne detektiert.
- Hohe Detektionstiefe (bis zu 30 cm in trockenem Beton)
- Nachweis von verschiedenen Objekten in Mehrfachschichten
- Darstellung der Scans als 2-D-Bilder auf dem Bildschirm des Hilti X-Scan PS 1000
- Prozessierte 2-D- und 3-D-Farbbilder von Draufsichten und Querschnitten auf dem Monitor PSA 100 zur weiteren Auswertung der Daten direkt auf der Baustelle