Die CM-Messung ist zur Bestimmung der Feuchtigkeit von allen mineralischen Baustoffen geeignet.
Das Messverfahren kann unkompliziert vor Ort vorgenommen werden und liefert wissenschaftlich anerkannte und verlässliche Ergebnisse.
Die CM-Methode zählt zu gängigen Verfahren zur Bestimmung der Feuchte.
Dem zu prüfenden mineralischen Bauteil wird eine Messprobe ca.10 – 50 g entnommen.
Einer Ampulle Calciumcarbid wird in der Prüfeinrichtung mit der Baustoffprobe durch kräftiges Schütteln vermischt. Hierbei wird Calciumcarbid durch Wasser zersetzt und das messbare Acetylengas freigesetzt. Anhand des Drucks und der Menge der entnommenen Probe kann entweder direkt am Manometer oder durch Berechnung und Ablesen in einer Tabelle der Wassergehalt der Probe bestimmt werden.